Der Sehvorgang selbst ist das zentrale Thema der Arbeiten von Alfons Schilling. Indem er das „natürliche" Sehen anzweifelt und nach „künstlichen" Erweiterungen des Auges sucht, rüttelt er an einem fundamentalen Tabu der Kunst seiner Zeit. Das Thema findet sich in der frühen Aktionsmalerei, in den Linsenrasterfotografien, den Random-dot Stereobildern, den Sehmaschinen und der autostereoskopischen Raum-Malerei der späten 1980 und 90er Jahre.
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Alfons Schilling is a border crosser between art and science: He was action painter, drawer, photographer and the inventor of the so called Sehmaschinen, with which he aimed to change the way of seeing itself. His artistic research centred on the binocular vision and possible forms of presentation of space and movement inside a picture.
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